Aktivitäten  1994

 

Wir sind ein kleiner Verein mit relativ geringer Mitgliederzahl und dennoch  wurden im Zeitraum von                         6.6.93 - 6.11.94.

                        68 Touren unternommen.

Dabei sind natürlich nur jene Höhlenfahrten aufgenommen die gemeldet wurden.

Es gibt einige Vereinsmitglieder von denen wir wissen, daß sie sehr aktiv sind, die es bis jetzt jedoch unterlassen haben ihre Unternehmungen bekanntzugeben.

 

Es gibt auch einige verwegene Burschen in unseren Reihen die es nicht unterlassen können alleine 250 m tief abzusteigen oder in Wasserhöhlen Erkundungen anzustellen. Ich möchte dabei besonders darauf hinweisen, sich kein Beispiel an solchen gefährlichen Touren zu nehmen, da bei etwaigen Unfällen Hilfe erst nach langer Zeit eintreffen kann was dann in der Regel bereits zu spät sein dürfte.

Man denke nur an Steinschlag während man sich am Seil befindet, oder an ein Versagen der Beleuchtung in einer Wasserhöhle.

 

Bei 10 Vermessungsfahrten wurden 1223 m Neuland in Pläne eingearbeitet.

 

Natürlich waren Höhlenforscher aus Sierning auch bei diversen Veranstaltungen dabei.

Darunter waren :

die  Jahrestagung des Verbandes Österreichicher Höhlenforscher.

Bundesrettungsübung in Obertraun.

Verbandsrettungsübung am Gr. Otter.

Seminar der OÖ. Höhlenrettung in Steeg.

Höhlenrettungsübung im Kletterturm Grünburg.

 

 

Das hauptsächliche Arbeitsgebiet lag im nordöstlichen Toten Gebirge im Bereich des Zwölferkogels mit seinen vielen großen Höhlensystemen, im Sengsengebirge mit Schwerpunkt Mayralm Weitgrube- Roßkopf-Gyreranger   und Steyreck (Ahorntal)  im Bodinggraben bei Molln.

 

 

Wernerkluft

                         bereits in den 60iger Jahren von unseren Linzer Kollegen                         befahren, eindruckvoller 53 m tiefer Schacht.

                        Seil völlig freihängend.

 

Kraterschacht

                        11 Befahrungen

                        Vermessene Länge 709 m, Tiefe -247 m

                        Eisteil reicht bis in -247 m , kann fast als Gletscher im                         Berg bezeichnet werden.

                        ist doch als dynamisch bewettert zu bezeichnen (Luftzug in der                         Randkluft des tiefsten Firnkegels

                        Jedoch nach verstürzt und unbefahrbar bzw. mit Eis plombiert

                        zur Zeit keine weiteren Fortsetzungen bekannt

                        Eisdichtemessungen durch Weißmair R.

 

Karstabtragsmessungen im Toten Gebirge wurden weitergeführt.

 

Portal an der Nordseite des Sengsengebirges und zwar in des Schillerecks erkundet.

 

Königreichhöhle

                        weitere Forschungen

                        zur Zeit etwas über 1000 m lang

 

Maulaufloch

                        Immer, auch bei größter Trockenheit gleichbleibende                         Schüttung, als Trinkwasserreserve höchst interessante                         Quelle dessen Einzugsgebiet erkundet werden sollte.

                        bereits 1966 erstmals dokumentiert (Knoll R.)

                        Hindernisse 1972 ( Süssenbeck) und 1990 (Knoll M.)

                        überwunden.

                        Bei 8 Befahrungen teilweise in Zusammenarbeit mit                         Forschern aus Molln

                        erkundete Gangstrecken von etwa 250 m

                        2 Hauptgänge, einer mit aktiven Bach einer mit trockenem Teil

                        endet zur Zeit in 3 Siphonen bzw. unschliefbaren Spalten die                         starken Luftzug aufweisen

                        der obere wurde etwa 5 m tief abgesenkt

                        die dabei trockengelegte Kluft konnte ca. 30 m weit                         begangen                         werden, dann Übergang in Schacht

 

Rettenbachhöhle

                        Taucheinsatz Steiermärkischer Höhlenforscher

                        in Zusammenarbeit mit Windischgarstner Gruppe unter                         Eder F.

                       

                        Endsee 105 m weit in ca. 15 m  Tiefe erforscht.

                        Gang geht unter Wasser weiter, eindet in einem                         Versturz.

                        eine Gangseite wurde jedoch noch nicht abgesucht

                        weiterer Tauchgang ist nötig.

 

Zwickelschacht, Muckenschacht

                        interessante Objekte in der Nähe der Feichtau Alm

                        Zwickelschacht weist einen Horizontalteil auf der etwa                        50 m erkundet wurde.

                        Muckenschacht birgt viele Tierknochen und ist als

                        Tierfalle zu bezeichnen (bei Schneedecke, Öffnung                         durchPflanzen getarnt

 

Altarkögerlhöhle

                        Forschungen mit Gmundner Gruppe

                        Länge von über 20 km wurde erreicht

Wendbach

                        Fledermausbeobachtungen

                        Genaue Lagevermessung und Markierung mit                         Metallplättchen

 

Stollen unter der Mollner Brücke

            Fledermausbeobachtungen
Verein für Höhlenkunde

in Sierning

 

Jahresbericht 1993 - 1994 

(Vereinsjahr 1994)

06.06.1993 - 06.11.1994

Knoll E.

 

Datum

1993

Anzahl d. Teilnehmer

Autor

Verm. Länge

 

06.06.

Kraterschacht

Eislochabstieg bis ca. 150 m Tiefe

3

Weißmair R.

Eder F.

Knoll M.

 

09.06.

Waschenriedl, Obere Salmeralm

Die von der Krapfenscharte sichtbaren großen Portale erwiesen sich als Ausbrüche bzw Halbhöhlen ohne weiterführende Teile. die große Kesseldoline war noch mit Schnee gefüllt und konnte daher nicht befahren werden.

1

Weißmair R.

 

13.06.

Wernerkluft am Krestenberg

Die Schachthöhle mit ihrem bemerkenswerten 53m - Schacht (keine Wandberührung., linsenförmiger Querschnitt), wurde bis zu ihrem Ende befahren und vermessen

3

Weißmair R.

Eder F.

Knoll E.

ca. 70

19.06.

Karstabtragsmessung Hebenkas Südostgrat

Proben ausgelegt

2

Weißmair R.

Boschert P.

 

20.06.

Kreidelucke

?

Eder F.

 

26.06.

Urlachbach-Schillereck

Bei starkem Regen ein Portal in 1450 m Höhe erkundet. (Halbhöhle))

2

Weißmair R.

Knoll E.

 

30.06.

Zwickelschacht, Muckenschacht

Erkundung und der Schächte und des zum Zwickelschacht gehörenden Horizontalsystems.

Vermessung des Muckenschachtes. Viele Knochenfunde. Teilweise Bergung zur Bestimmung.

4

Knoll E.

Weichenberge S.

Haseke H.

Angerer S.

ca. 50

02.07.

Karstabtragsmessungen am Gr. Hochkasten, Sonnleitstein (-)

Proben ausgelegt

1

Weißmair R.

 

03.07.

 

Rettenbachhöhle

Höhlenführung

?

Weißmair R.

 

16.-18.

  07.

Altarkögerlhöhle  (AKH)

Vermessungstour mit Gmundner Gruppe .

20 km wurden erreicht.

4

Knoll P.

Lasser F.

Schöfer P.

Kirchmayr H.

ca 58

15.08.

Woising

Erkundung eines großen Portales in der Woisingnordseite. Aufstieg durch das Wildkar. Wegen großer Hitze in den ausgedehnten Latschenfeldern vorzeitig abgebrochen.

4

Weißmair R.

Boschert P.

Weißmair W.

Könighofer H.

 

??.08.

Verbandstagung Österreichischer Höhlenforscher

in Kirchberg/W.

Hermannshöhle

2

 

19.08.

Königreichhöhle (-)

Die wichtigsten Fortsetzungen erkundet für die kein Seil notwendig ist. Dabei endete auch die interessanteste und gleichzeitig tagfernste Stelle bei VP64 in einer allseits engen Röhre entlang einer Schichtfuge. Die Gesamtlänge (derzeit knapp über 1000 m ) wird sich mit einer Vermessung der erkundeten Stellen nur unwesentlich vergrößern.

1

Weißmair R.

 

21.08.

Gassl Tropfsteinhöhle

Führung im Rahmen der Kindererlebniswoche in Sierning

15

??

 

29.08.

Kraterschacht

Durch vorangegangene starke Regenfälle war der Eingangsschacht sehr naß (Abstieg nur bis zur steinschlagsicheren Nische).

3

Weißmair R.

Eder F.

Knoll E.

 

02.09.

Kraterschacht (-)

Materialtransport zum Eingang (mit Fahrrad bis zum 2. Weidezaun) und Einbau einer neuen Abseilroute am Beginn des Eingangsschachtes (Quergang; 10 M8-Bolzen bis zum Spit "Manfred").

1

Weißmair R.

 

08.09.

Kraterschacht

170 m Seil hinaufgetragen. Abstieg über die 100 m hohe N-Wand des Eingangsschachtes wegen brüchigem Fels abgebrochen (keine steinschlagsichere Alternative zum bisherigen Südabstieg).

2

Weißmair R.

Eder Chr.

 

11.09.

Kraterschacht

Befahrung des Eislochabstieges bis in die große, z.T. schneegefüllte Endhalle (tiefster Punkt bisher: -240 m).

4

Weißmair R.

Eder F.

Knoll M.

Knoll E.

 

25.09.

Karstabtragsmessungen südliches Wassertal

Proben abgeholt.

2

Weißmair R.

Boschert P.

 

26.09.

Erntedankfest in Sierning

Teilnahme am Umzug

??

 

02.10.

Merkensteingraben Merkenstein

 

1

Weißmair R.

 

09.10.

Bundesrettungsübung in Obertraun

2

Knoll P.

?

 

16.10.

 

Kraterschacht

Vermessung ab VP F (Deckenpunkt im Eisschrägschacht) bis zum tiefsten Punkt.

4

Weißmair R.

Eder F.

Knoll M.

Knoll E.

ca. 150

25.10.

Wendbach

Fledermauszählung und Markierung der Stollen J,M,N,L und I mit Al-Plättchen

2

Weißmair R.

Weißmair W.

 

30.10.

Prentnerkar-Brandleck-Turmtal

Die Eingänge im Mittelteil des Turmtales nicht gefunden

3

Weißmair R.

Weißmair W.

Könighofer Hilde

 

13.11.

Hochleckengroßhöhle

Kontrollgang, defektes Schloß

7

Knoll P.

Spitzbart R.

5 Gäste aus Wien

 

 

14.11.

Rettenbachhöhle

Datenlogger auslesen

Eder F.

Eder Chr.

Reisenbauer R.

Rumplmayr W.

 

 

28.11.

Rettenbachhöhle

Datenlogger auslesen

Eder F.

Putz H. (Mitterndorf)

7 Schüler, 1 Professor d. HBL Romberg

 

 

04.-05.

  12.

Höhlenrettungsseminar in Steeg a. Hallstättersee

Theoretische und praktische Übungen

6

6 Teiln. aus Sierning

 

12.12.

Kraterschacht

Beim Zustieg mit Schiern schneite es stark. Durch die frühwinterliche  große Schneemenge war die Befahrung des Eingangsschachtes nur mehr über die direkte Winterabseiltrasse möglich. Schön war der ständige Abgang eindrucksvoller, fast geräuschloser Lockerschneelawinen in den trichterförmigen Schacht. Eine Querung in die große Eingangsklufthalle war nicht möglich, weil das Eis am Grund des Eingangschachtes soweit abgeschmolzen war, daß ein Hinüberpendeln nicht gelang. Durch die große Horizontalentfernung war die zurücktreibende Kraft so groß, daß ein Fußfassen am nächstliegenden, harten und steilen Eiszahn nicht glückte. Auch ein weiteres Abseilen in die tiefe Randkluft bis etwa -100 m eröffnete keinen Quergang in die Eingangshalle. Die in die Randkluft einmündenden Lawinen verdunkelten zeitweise den Schacht, als ob sich oben ein Deckel schlösse. Schließlich schien es ratsam  die Befahrung abzubrechen, um nicht in der Randkluft einbetoniert zu werden.

2

Weißmair R.

Knoll E.

 

 


 


1994

 

 

 

 

 

 

23.04.

Kletterturm Grünburg

Höhlenrettungübung

Kameradenrettung

12

11 Teiln. aus Sierning

1 Teiln. aus Gmunden

 

30.04.

Hengstkar-Gamsplan

Schitour. Portal der Hollerhöhle gesichtet.

4

Weißmair R.

Boschert P.

Weißmair W.

Knoll E.

 

30.04.

Rettenbachhöhle

Datenlogger auslesen

4

Eder F.

Eder Chr.

Mößlberger H.

Knoll M.

 

07.05.

Lurgrotte

Besichtigung anläßlich der ALKADI

?

Knoll P.

 

13.05.

Kienbachhöhle

Grabungen

7

Knoll P.

Kirchmayr H.

Kronegger

Spitzbart R.

Bergthaler P.

Haringer E.

Jäger M.

 

23.05.

Dietlbüheln

Nordschluchthöhle orographisch links in 1750 m Höhe entdeckt.

1

Weißmair R.

 

29.05.

Wimberg Stollenanlage bei Ebensee

Erkundung

2

Knoll P.

Spitzbart R.

 

29.05.

Kreidenlucke

Führung einer AV Kindergruppe

19

Eder F.

Buchbauer W.

Eder Chr.

Eder R.

Dr. Schneeweiß

10 AV Kinder

4  Begleiter

 

02.06.

Nordschluchthöhle erkundet

Dreieckförmiger Eingang; nach einigen m  auf Schnee gehts in einen kleinen Raum mit Blöcken und einem Schacht an seinem Ende (ca. 10 m tief). Abstieg im Schacht über degenerierte Eiszapfen und Wandeis bis in die Endhalle mit Bodeneis (ca. -15 m gesamt).

1

Weißmair R.

 

04.06.

Wimberg Stollenanlage bei Ebensee

Vermessung

4

Knoll P.

Spitzbart R.

Kirchmayr H.

Jäger M.

ca. 250

11.06.

Wimberg Stollenanlage bei Ebensee

Fototour

3

Knoll P.

Haringer E.

Spitzbart R.

 

18.06.

Kienbachhöhle

Grabungen

8

Knoll P.

Kirchmayr H.

Kronegger

Spitzbart R.

Bergthaler P.

Haringer E.

Jäger M.

Lasser F.

 

19.06.

Hengstkar

Hollerhöhle (orogr. li. Talwand) befahren (Halbhöhle; großes Portal in der Wand; Zustieg abschüssig). Nach den Angaben von Sepp Weichenberger konnte bisher nur 1 der Hengstkarhöhlen gefunden werden (Skizze; viele Fledermausknochen).

1

Weißmair R.

 

10.07.

Kraterschacht

Vermessung der Verbindung zwischen "Untereisteil" und "Eislochabstieg" und einem weiteren Fels-Eis-Hohlraum bei VP 15a ebenfalls in Richtung "Eissee", aber orographisch links

5

Weißmair R.

Eder F.

Hickl E.

Knoll M.

Knoll E.

ca. 300

15. -

 17.07.

Hochleckengroßhöhle

Erneuerung des Gitters, Erkundungen

4

Knoll P.

Kirchmayr H.

Lasser F.

Kronegger

 

16.07.

Schönblickschacht

Als Übungsschacht ausbauen. Schachttraining. Filmen.

3

Eder F.

Eder Chr.

Götzenbrugger H.

 

22.07.

Kraterschacht

2 Stunden vom Einstieg bis in 237 m Tiefe; Eisdichtemessungen an 2 Stellen; 1. in ca. 200 m Tiefe und 2. im Verbindungsteil zwischen "Untereisteil" und "Eislochabstieg"; Fortsetzungen in der Endhalle nahe VP 20a und VP19a erkundet (dort ebenfalls Eisdichtemessung). Eisstand (=Höhe von M8-Bolzen über dem Bodeneis) an mehreren Stellen gemessen.

1

Weißmair R.

 

04.08.

Hetzgraben

Haslersgatter-Sitzenbach-Grabeneinstieg mit Fahrrad; Schluchtausstieg im Jörglgraben. Zurück über die Geiernesthütte. Ein von H. Haseke vermuteter Hetzgrabenwasseraustritt in der Haselquelle erscheint wenig plausibel, weil erstens die Wassertemperatur der Haselquelle sehr niedrig ist, und zweitens bei der Begehung der Hetzschlucht nirgends ein auffälliger Wasserverlust des Sitzenbaches zu beobachten ist.

1

Weißmair R.

 

06.08.

Kreidelucke

Führung im Rahmen der Kindererlebniswoche Sierning

13

Knoll E.

Knoll P.

Knoll M.

Knoll E.

Knoll R.

Hickl U.

Hickl E.

Wagner R.

5 Kinder

 

06.08.

Maulaufloch

Befahrung etwa 160 m weit.

3

Haseke

Angerer

?

 

06.08.

Maulaufloch

Befahrung etwa 160 m weit.

2

Weißmair R.

Knoll E.

ca. 160

07.08.

Maulaufloch

Glitschige Wand überwunden

3

Schlemmer F.

Russmann A.

Eder R.

 

13.08.

Maulaufloch

Mit Bohrhammer aufstieg zu einem Siphon eingebaut. Weiter hinten an einem steilen, rutschigen Aufstieg umgekehrt.

3

Weißmair R.

Knoll E.

Russmann A.

 

25. - 28.

  08.

Jahrestagung d. Verbandes Österreichischen Höhlenforscher

Baldlhöhle,Lurgrotte- Führung

 

1

Knoll P.

 

28.08.

Junihöhle

Der geplante Einbau eines kurzen Aufstieges im "Herz-Kreislauf-System" war nicht möglich, weil wir eine kleinräumige Abzweigung dorthin nicht fanden.

2

Weißmair R.

Waldhör Th.

 

??.09.

Maulaufloch

Endkluft erkundet. 4 unbefahrbare Löcher. Bei einem Luftzug.

In oberen Siphon Schlauch zwecks Aushebung eingehängt.

2

Schlemmer F.

Russmann A.

 

04.09.

Fäustling übers Merakar

keine Höhlen im Dolomit gefunden.

4

Weißmair R.

Boschert P.

Weißmair W.

Könighofer H.

 

08.09.

Gr. Hochkasten

Mehrere sehr entlegene Portale zwischen 2200 und 2350 m.

2

Weißmair R.

Weißmair W.

 

24.09.

Kl.Grieskar-Zwölferkogel

Gut sichtbares, kleines Loch, orographisch rechts im Kl.Grieskar nicht befahren (Zustieg schwierig). Beim Zustieg zur Zwölferkogel N-Wand in einem steilen und brüchigen Dolomitgraben umgekehrt.

3

Weißmair R.

Hickl E.

Knoll E.

 

25.09.

Raffelboden-Hetzgraben

Auf einem ebenen Boden östlich der Hetzschlucht (=Raffelboden?) die historisch erwähnte "Höhle am Raffelboden" (mündl. Mitt. Sepp Weichenbergen) vergeblich gesucht.

2

Weißmair R.

Weißmair W.

 

01. 02.

    10.

Verbandsrettungsübung Gr. Otter

Höhle und Vermißte suchen

Kommunikation

1

Knoll P.

 

01.10.

Eiskluftschacht

Den bereits 1985 bis etwa -45 m erkundeten Eiskluftschacht im südlichen Wassertal bis etwa -70 m befahren (Ende bei Versturzboden).

1

Weißmair R.

 

22.10.

Kesseldoline

Ob. Salmeralm, Befahrung mit 60m Reepschnur: Keine Fortsetzung nach unten; vermessungswürdige, leicht aufwärts führende Halle (ca. 15m breit, 10m tief, 3m hoch).

Weißmair R.

Boschert P.

 

25.10.

Kraterschacht

Reststreckenvermessungen.

Erkundung der Randkluft des Firnkegels am Schachtgrund.

Weist Luftzug auf, ist jedoch nach 15 m verstüzt.(Tiefster Punkt in Minus 247 m.)

2

Knoll E.

Weißmair R.

ca. 50

1.11.

Prentnerkar

Karstabtragsmessungen, wegen Nebel nicht erreicht, Portal in 1670m erkundet.

Weißmair R.

Boschert P.

 

5.11.

Loch Sonnleitstein

Proben Karstabtragsmessung abgeholt. Alten Zirkel gefunden aber oben vergessen. Aufstieg über Dietlbüheln-Bösenbühelsattel. Abstieg über Prentnerkar; ab Eislueg in der Dunkelheit. Durch Föhn sehr warm; relativ viel alter Schnee in den Schattseiten.

 

Weißmair R.

Boschert P.

 

05.11.

Maulaufloch

Oberer Siphon ca. 20 m weit begangen.

Schlauch neu verlegt zu weiterer Aushebung.

3

Schlemmer F.

Russmann A.

Gebesmair E.

 

06.11.

Maulaufloch

5 m abgesenkten oberer Siphon ca. 30 m weit begangen.

Es geht in Schacht über (mit Wasser gefüllt)

1

Schlemmer F.

ca. 30

06.11.

Stollen unter der Mollner Brücke

3 Kl. Hufeisennasen beobachtet.

1

Schlemmer F.

 

06.11.

Rettenbachhöhle

Taucheinsatz im Endsee

105 m Vorstoß bis zu einem Unterwasser bestehendem Versturz in ca. 15 m Tiefe

Zwischen Felsblöcken quillt Wasser hervor.

Eine Gangseite ist noch nicht untersucht.

13

Knoll E.

Knoll M.

Fellinger H.

Eder F.

Eder Chr.

Grassecker M.

Götzenbrugger H.

Hinteramskogler A.

Gruppe aus der Steiermark:

Seebacher R. (Taucher)

Schmid F.

(2. Taucher)

Putz H.

Hüttner E.

Frau Hüttner

 

ca. 105

 

 

 

 

15.11.

Hartelsgraben-Lugauer

Oben ca. 30 cm Schnee. Im Hartlsgraben interessanter Wasserfall aus einer Öffnung in der Wand.

Weißmair R.

Weißmair w.